Mit COPD aktiv im Leben

Manfred B, 59 Jahre, erhielt vor zwei Jahren die Diagnose „COPD“. Das merkt ihm aber kaum einer an. Er geht mit seiner Frau zum Einkaufen, spielt mit den Enkeln Fußball, und einmal pro Woche geht‘s zum Tanzen mit seiner Frau. Das war nicht immer so!

Immer mehr Sorgen

Manfred erinnert sich genau: „Vor etwa einem Jahr, Anfang Oktober, kam ich trotz Inhalation meines COPD-Medikaments bei der geringsten körperlichen Anstrengung rasch außer Puste. Ich dachte, das ist halt so. Als dann der Husten noch stärker wurde – auch nachts - und ich auch mehr Auswurf hatte, ging ich zum Arzt. Ich dachte an eine Erkältung. Mein Arzt stellte aber fest: Es ist eine akute Verschlechterung der COPD.“

Auf die passende Therapie kommt es an

„Mein Arzt handelte sofort: Er gab mir ein Medikament, um erst mal die akute Verschlechterung meiner Beschwerden in den Griff zu kriegen. Und: Er stellte meine bisherige Dauermedikation um, damit ich wieder normal weiter leben kann und nicht ständig außer Puste gerate. Ich mache mir jetzt auch weniger Sorgen, dass ich eine erneute Verschlechterung bekomme.“

Den richtigen Dreh finden

„Die neue Therapie funktioniert sehr gut. Ich hätte nicht gedacht, dass ich mich trotz COPD so wohl fühlen könnte. Ich fühle mich fit und hatte bisher keine Exazerbation mehr. Dazu hat wohl auch beigetragen, dass mein Arzt mir rasch beigebracht hat, wie ich mit meinem Inhalator umgehen muss. Und er hat mir erklärt, warum es wichtig ist, das Medikament für die Dauertherapie auch wirklich täglich zu inhalieren.“

Es gibt viel für mich zu tun

„Mein Arzt sagte mir, dass ich noch viel mehr tun kann, als Medikamente zu inhalieren. Er riet mir zum Beispiel zu viel körperlicher Bewegung. Mit meiner Frau gehe ich jetzt jeden Dienstag Nachmittag zum Tanzen – wie in alten Zeiten.“

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